Über uns

Hovawart- ein Freund fürs Leben….

Hovawarte begleiten mich seit 1966,
Aveline, eine schwarzmarkene Hündin, die nicht aus einer VDH Zucht stammte. Leider gab es damals ausser dem Zwinger von der Kieler Förde keine Züchter hier im Norden. Mit Addi sind wir bis nach Hamburg zu der damaligen Zuchtleitung und Geschäftsstelle des RZV gefahren um sie als Hovawart registrieren und tätowieren zu lassen. Seither waren Namen wie Eberhard, Wanda Wiehe sowie Heinz Radam als Zuchtleiter bei uns bekannt. Nach vierzehn Jahren zog Biggi von Sinkenthal, blond,bei uns ein.Sie wurde die Stammmutter des Zwingers . Mit Arro von den Wikingern,b, begann endgültig der Weg in den Hundesport. Kuba vom Campemoor,b, Dora von den Wikingern schwarzmarkene Tochter von Kuba, alle haben wir in liebevoller Erinnerung.
Nicht geplant war unsere Elodie vom Tullnerbach, aber das ist eine eigene Geschichte…..jetzt lebt ihre Tochter Freija von den Wikingern mit uns. Deren Tochter Gunilla kam zu uns zurück, eine kleine Herausforderung, die nicht so vorgesehen war, aber Spaß macht. Elodie mussten wir mit über 13 Lebensjahren gehen lassen, wir vermissen unsere große, selbstbewusste und wild-liebevolle Elo. Gunilla hat viel von ihrer Oma übernommen- sie hat ihre Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden,ist die Mutter des I-Wurfes und erwartet den J- Wurf.

Hovawarte, die fit und aktiv sind, mit denen man sportlich arbeiten kann und die sicher in der herausfordernden Umwelt ihre Besitzer begleiten, das wünsche ich mir.

Die Auswahl der Zuchtverpaarungen ist immer ein langwieriger Prozeß und die Wege zum erwählten Rüden häufig weit. Wenn dann Welpen zu erwarten sind, ist die Freude groß. Einige Male mussten wir auch einen negativen Ultraschall verkünden, die Gründe blieben unerklärlich.

Gerade jetzt haben wir schon das Wurfzimmer mit der großen Wurfbox eingerichtet. Ich ziehe in der Welpenzeit mit ins Zimmer. Wenn die Welpen dann auch ins Aussengehege können, ist die Tür zum Auslauf offen und sie können das Abenteuergelände erobern. Unter Aufsicht geht es dann auch auf das restliche Grundstück und in den kleinen Wald, alles ist sicher eingezäunt. Autofahren, Hundeplatzbesuch, Kinder und große Menschen kennenlernen,den Bauernhof nebenan einzeln erleben, das steht auf dem Programm bis zur Abgabe. Da alle zukünftigen Hovawartbesitzer öfter bei uns sind, wird der restliche Haushalt notdürftig aufrecht erhalten. Eine anstrengende und interessante Zeit geht am Ende schnell vorbei, Taschentücher raus und mit allen guten Tipps und Wünschen fahren die Kleinen ins neue Zuhause. Jetzt folgt die Zeit der häufigen Telefonate bis zum ersten Wiedersehen bei der Nachzuchtbeurteilung. Wir freuen uns, wenn einige in der Nähe bleiben, noch besser ist es, dass die meisten erst einmal auf die Hundeplätze und zu Welpenkursen kommen.

Immer wenn ein Hund nicht mehr lebte, kam die Diskussion: welche Rasse ist für uns richtig? Nachdem die Antwort drei Mal Hovawart lautete, wird es, so lange wir die Voraussetzungen bieten können, keine andere Entscheidung geben. Ich bin als Hundeführerin sowie Ausbilderin aktiv und engagiere mich im Vorstand der Landesgruppe Nord-Nordost im RZV für Hovawart Hunde e.V.
Mein Mann musste so viel Hundebegeisterung erst einmal für sich entdecken, heute teilt er sie mit mir. Sein anderes großes Hobby ist Blue Lake Fine Arts Camp, der europäisch-amerikanisch Jugendmusikaustausch: www.bluelake.org

Wir leben zentral ländlich, nicht weit entfernt von der alten Wikingersiedung Haithabu, 15 Kilometer von Schleswig entfernt im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein